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Wahlversammlung in Ebermergen

Wahlen

SPD-Bundestagskandidatin Gabriele Fograscher, SPD-Landtagskandidatin Marion Segnitzer und SPD-Zweitstimmenkandidat Christoph Schmid diskutieren in Ebermergen.

Die SPD-Landtagskandidatin Marion Segnitzer, selbst Lehrerin, erklärt, dass das Kind im Mittelpunkt einer guten Schule stehen müsse, Bildungsangebote hätten sich an den Bedürfnissen der Einzelnen zu orientieren. Neben dem gemeinsamen längeren Lernen, dem Wahlrecht zwischen G 8 und G 9 und dem Ausbau von Ganztagsschulen müsse auch die berufliche Bildung gestärkt werden: „Sorge bereitet uns die immer noch zu hohe Zahl von Schulabgängerinnen und Schulabgängern ohne Abschluss und mit mangelnder Ausbildungsfähigkeit. Wir werden die sozialpädagogische Begleitung für die Übergänge von Schule und Beruf stärken. Kein Kind, kein Jugendlicher darf verloren gehen. Nur so können wir unser Land langfristig stärken und dem Fachkräftemangel entschieden entgegentreten,“ so Marion Segnitzer.

SPD-Zweitstimmenkandidat Christoph Schmid, Bürgermeister der Gemeinde Alerheim, will die Kommunen stärken. „Kommunale Dienstleistungen dürfen nicht privatisiert werden, damit sie bezahlbar bleiben. Zudem müssen viele bayerische Kommunen familienfreundlicher werden, damit die jungen Menschen nicht abwandern. Dazu gehören u.a. ausreichende Kinderbetreuung, wohnortnahe Schulangebote, der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und die Mietpreisbremse. Diesen Aufgaben werden wir uns widmen,“ versichert Christoph Schmid.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Fograscher griff das Thema „PKW-Maut“ auf. „Seehofers Maut-Lüge ist endgültig in sich zusammengebrochen: Nach dem ADAC, der überwältigenden Mehrheit der Deutschen, dem EU-Recht und den Fakten gibt jetzt auch Angela Merkel Seehofers PKW-Maut-Hirngespinst eine eindeutige Absage,“ erklärt Gabriele Fograscher. Eine PKW-Maut sei rechtlich nur möglich, wenn sie auch für Inländer eingeführt werde – und zwar ein einheitlicher Satz.
Um die notwendigen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur zu finanzieren, solle die LKW-Maut auch auf Bundesstraßen ausgedehnt werden.
 

 
 

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