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Wahlversammlung in Harburg

Wahlen

Gabriele Fograscher, SPD-Kandidatin für die Bundestagswahl, und Marion Segnitzer, SPD-Kandidatin für die Landtagswahl, waren zu Gast in Harburg.

Die Bundestagsabgeordnete Gabriele Fograscher erklärte: „Wir werden wieder Recht und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt zu schaffen. Der Wert der Arbeit muss wieder hergestellt werden. Anstrengung und Fleiß müssen sich für die Menschen wieder lohnen. Es kann nicht sein, dass jemand Vollzeit arbeitet und am Ende des Tages trotzdem zum Amt gehen muss. Deshalb werden wir einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro/Stunde einführen.“ Auch sei es dringend geboten, dass gleicher Lohn für gleiche Arbeit gezahlt wird. Das gelte sowohl für Männer und Frauen als auch für Stammbelegschaften und Leiharbeiter und Leiharbeiterinnen. Unternehmen würden versuchen, durch Leiharbeitsverträge ihren Gewinn auf Kosten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu steigern. „Das nehmen wir nicht hin, es muss Schluss sein mit dem Ausbau der Befristung von Arbeitsverträgen.“ Nur wenn junge Menschen eine sichere berufliche Perspektive haben, würden sie sich für Familie und Kinder entscheiden. Das werde die SPD fördern.

Marion Segnitzer betonte, dass Bildung ein Menschenrecht und entscheidend für die Zukunft unserer Gesellschaft sei. „Wir wollen Schule neu denken und ein Schulsystem, in dem Leistung gefördert und Chancenvielfalt ermöglicht wird. Mein Ziel ist es, Bildungsgerechtigkeit zu verwirklichen, das heißt, der Bildungserfolg muss unabhängig sein von der Herkunft, dem finanziellen Hintergrund und dem Bildungsstatus der Eltern“, so die ausgebildete Lehrerin. Das bayerische Schulsystem sei höchst selektiv, viele Talente blieben auf der Strecke. Es sei an der Zeit, die Kinder in den Mittelpunkt zu stellen und sie durch mehr Lehrkräfte, längeres gemeinsames Lernen und Ganztagsschulangebote besser zu fördern. „Dafür ist es nötig, dass wir auch die gymnasiale Oberstufe flexibilisieren und die Wahlmöglichkeit für eine acht- oder neunjährige Schulzeit ermöglichen.“

Diese Ziele der beiden Kandidatinnen fanden großen Zuspruch bei den Anwesenden.

 
 

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