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Gesetzliche Mindestlöhne sind ein flächendeckender Schutz vor Lohndumping

Bundespolitik

SPD Ortsverein Harburg:
„Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 7,50 Euro ist ein notwendiger Schritt zu einer gerechten Entlohnung“ so die SPD – Ortsvereinsvorsitzende Brigitte Schermeyer-Heise anlässlich einer Informations-Veranstaltung des Ortsvereins -Vorstandes.

Seit 1995 stieg die Zahl, der im Niedriglohnbereich beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer um rund 2,1 Millionen Menschen auf insgesamt 6,5 Millionen. Auch in konjunkturell starken Jahren wie 2006 und 2007 ist diese Zahl weiter gestiegen. Laut einer aktuellen Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation an der Universität Essen Duisburg sind die Durchschnittslöhne seit 12 Jahren nach Inflationsbereinigung nicht gestiegen. „Demnach verdient jeder dritte Niedriglohnbeschäftigte weniger als 6 Euro, 1,2 Millionen Arbeitnehmer sogar weniger als 5 Euro“, so Schermeyer-Heise .

Die Durchsetzung des Mindestlohnes in der Bau – und Pflegebranche hat gezeigt, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vom Mindestlohn profitieren. Dieser muss nun flächendeckend eingeführt werden. Bislang blockieren die Unionsparteien die Einführung einer garantierten gerechten Entlohnung.
Die SPD steht für einen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 Euro in allen Branchen. Außerdem sollen gleiche Lohn – und Arbeitsbedingungen für gleiche Arbeit am gleichen Ort gelten. Auch die unterschiedliche Bezahlung von Mann und Frau muss beendet werden.
Sozial ist, was gut bezahlte Arbeit schafft – das ist der Mindestlohn.

 
 

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