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Weiterer Bericht aus der Stadtratssitzung am 02. April 2009

Ratsfraktion

Das zweite wichtige Thema der Sitzung war ein Antrag von betroffenen Anwohnern auf Lärmschutzmaßnahmen an der B25. Unsere Stellungnahme dazu lesen Sie hier:

Stellungnahme der SPD Fraktion zum Lärmschutzantrag an der B25

Durch den Mautausweichverkehr ist die Verkehrsbelastung auf der B25 erheblich gestiegen. Der Lärmpegel hat zugenommen. Durch den dreistreifigen Ausbau von Nördlingen her kommend, ist die B25 wieder ein Stück attraktiver als Ausweichstrecke geworden, dieser Trend wird sich mit dem weiteren Ausbau Richtung Donauwörth fortsetzen.

Die Stadt Dinkelsbühl und die im weiteren betroffenen Gemeinden werden durch den massiven politischen Druck, den sie jetzt ausüben, wahrscheinlich sehr bald in den Genuss von neuen Umgehungsstraßen kommen. Der Verkehr wird dadurch dann noch weiter zunehmen, Harburg bleibt ein Nadelöhr, die anderen Gemeinden interessiert es dann nicht mehr, und wir schauen in die „Tunnelröhre“. Diese Mehrbelastung trifft im Übrigen nicht nur die Harburger, sondern auch in den Stadtteilen Hoppingen und Ebermergen bekommt man das zu spüren.

Daher unterstützen wir die Forderungen der betroffenen Anwohner.
Am einfachsten umzusetzen ist sicher die Ausweitung des Tempo 60 Bereichs. Die 60er Zone hat früher dort angefangen, wo jetzt das Tempo 80 Schild steht. Dieser Bereich ist auch durchaus als Unfallschwerpunkt zu bezeichnen, so dass hier die Wiedereinführung der 60 Km/h auf jeden Fall Sinn macht. Wir bitten daher die Verwaltung und den Bürgermeister, dies entsprechend zu beantragen.

Die Möglichkeiten für einen baulichen Lärmschutz sollen ebenfalls geprüft werden – eben auch unter Berücksichtigung der besonderen Situation in Harburg. Allerdings muss auch klar sein, dass die Finanzierung nicht bei der Stadt Harburg liegt, sondern ganz klar beim Straßenbaulastträger.

Zuletzt wäre es natürlich wünschenswert, dass die Strecke für den LKW Durchgangsverkehr generell gesperrt wird – was nichts mit der heimischen Wirtschaft zu tun hat – die soll selbstverständlich unsere Straßen weiterhin und uneingeschränkt nutzen können.

Außerdem möchten wir gerne wissen, welche aktuellen Zahlen aus Verkehrszählungen vorliegen. Wann wurde zuletzt gezählt, was ist dabei heraufgekommen, gibt es eine Untersuchung, die Auskunft über die Steigerung seit der Maut-Einführung gibt?

Hintergurndinfos:
- Artikel in der DZ vom 08.04.2009 über die Lärmsituation in Harburg

 
 

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